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   BFH, 05.09.1955 - II 126/55 U   

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BFH, 05.09.1955 - II 126/55 U (https://dejure.org/1955,549)
BFH, Entscheidung vom 05.09.1955 - II 126/55 U (https://dejure.org/1955,549)
BFH, Entscheidung vom 05. September 1955 - II 126/55 U (https://dejure.org/1955,549)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 406
  • NJW 1956, 40
  • DB 1956, 680
  • BStBl III 1955, 355
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 10.09.1954 - III 187/52 S

    Aussetzung der Vollziehung eines Steuerbescheids, wenn die Möglichkeit der

    Auszug aus BFH, 05.09.1955 - II 126/55 U
    Dabei werden sich die Erwägungen dem Wesen der Vorschrift gemäß nach zwei Richtungen bewegen: Einmal ist zu prüfen, ob und inwieweit das Rechtsmittel in der Hauptsache Aussicht auf Erfolg verspricht; vgl. hierzu Urteile des Bundesfinanzhofs II 37/53 U vom 10. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 538, Bundessteuerblatt (BStBl.) III S. 116 , und III 187/52 S vom 10. September 1954, Slg. Bd. 59 S. 307, BStBl. III S. 328. Sodann kommt eine Aussetzung der Vollziehung in Frage, wenn der Eingang der festgesetzten Steuern aus außerhalb der Hauptsache liegenden Gründen gesichert erscheint.
  • BFH, 10.02.1954 - II 37/53 U

    Voraussetzungen der Aussetzung der Vollziehung eines Bescheides - Grenzen des

    Auszug aus BFH, 05.09.1955 - II 126/55 U
    Dabei werden sich die Erwägungen dem Wesen der Vorschrift gemäß nach zwei Richtungen bewegen: Einmal ist zu prüfen, ob und inwieweit das Rechtsmittel in der Hauptsache Aussicht auf Erfolg verspricht; vgl. hierzu Urteile des Bundesfinanzhofs II 37/53 U vom 10. Februar 1954, Slg. Bd. 58 S. 538, Bundessteuerblatt (BStBl.) III S. 116 , und III 187/52 S vom 10. September 1954, Slg. Bd. 59 S. 307, BStBl. III S. 328. Sodann kommt eine Aussetzung der Vollziehung in Frage, wenn der Eingang der festgesetzten Steuern aus außerhalb der Hauptsache liegenden Gründen gesichert erscheint.
  • BFH, 06.10.1954 - II 176/52 U

    Berücksichtigung einer Aufrechnungserklärung im Stundungsverfahren oder

    Auszug aus BFH, 05.09.1955 - II 126/55 U
    Der Senat hat in dem Urteil II 176/52 U vom 6. Oktober 1954 (Slg. Bd. 59 S. 432, BStBl. III S. 375) darauf hingewiesen, daß es im Rahmen eines Stundungsverfahrens erforderlich werden kann, über die Frage der Aufrechnung mit zu entscheiden, selbst wenn die Klärung der Frage im Wege des ordentlichen Rechtsmittelverfahrens nach § 125 AO bzw. im Wege des Erstattungsverfahrens gemäߧ§ 150 ff. AO noch nicht herbeigeführt worden ist.
  • BFH, 22.02.1962 - IV 113/59 U

    Voraussetzung für die Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen

    Soweit der II. Senat des Bundesfinanzhofs in der Entscheidung II 126/55 U vom 5. September 1955 (BStBl 1955 III S. 355, Slg. Bd. 61 S. 406) eine abweichende Auffassung vertreten hat, tritt ihr der Senat nicht bei.

    Soweit der II. Senat des Bundesfinanzhofs in der Entscheidung II 126/55 U vom 5. September 1955 (BStBl 1955 III S. 355, Slg. Bd. 61 S. 406) eine abweichende Auffassung vertreten hat, tritt ihr der Senat nicht bei.

    Dieser Hinweis geht offensichtlich zurück auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 126/55 U vom 5. September 1955 (BStBl 1955 III S. 355, Slg. Bd. 61 S. 406).

    Die Oberfinanzdirektion hat hierzu in dieser Instanz ausgeführt: Das Urteil II 126/55 U vom 5. September 1955 (a.a.O.) dürfe nicht so weit ausgelegt werden, daß in jedem Falle, auch wenn Erfolgsaussichten nicht gegeben seien, die Vollziehung auszusetzen sei, wenn nur der Steuereingang gesichert erscheine.

    Soweit der Entscheidung des II. Senats II 126/55 U vom 5. September 1955 (a.a.O.) in dieser Hinsicht etwas Gegenteiliges zu entnehmen sein sollte, tritt der Senat dem nicht bei.

  • BFH, 11.04.1962 - VII 11/61 U

    Aussetzung der Vollziehung des Steuerbescheides nur gegen Sicherheitsleistung

    Ebenso ist es zutreffend, daß nach der grundlegenden Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 187/52 S vom 10. September 1954 (BStBl 1954 III S. 328, Slg. Bd. 59 S. 307) die Vollziehung eines Steuerbescheids bereits dann auszusetzen ist, wenn die Möglichkeit zu seiner Aufhebung in dem Sinne besteht, daß die Rechtslage auf Grund gewichtiger Ausführungen des Steuerpflichtigen zweifelhaft ist, und daß dabei die Prüfung auf die Erfolgsaussichten des Rechtsmittels in dem seiner Natur nach summarischen Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung keine umfassende sein kann, die sich auf eine eingehende Untersuchung aller Einzelheiten zu erstrecken hätte, sondern nur eine begrenzte zu sein braucht, während die genaue Nachprüfung dem Rechtsmittelverfahren über den Bescheid überlassen bleiben muß (Urteil des Bundesfinanzhofs II 126/55 U vom 5. September 1955, BStBl 1955 III S. 355, Slg. Bd. 61 S. 406).

    Im Gegensatz zu dem angeführten Urteil des Finanzgerichts vermag der Senat dem oben erwähnten Urteil des Bundesfinanzhofs II 126/55 U vom 5. September 1955 einen derartig allgemeinen Ausschluß einer Sicherheitsleistung durch den Stand der Hauptsache nicht zu entnehmen.

  • BFH, 29.04.1965 - IV 346/64 U

    Ermessensmissbrauch durch eine Oberfinanzdirektion bei Ablehnung einer vom

    Dann muß sie sich entgegenhalten lassen, daß sie über das Grundstück bereits wie ein Eigentümer verfügt und damit selbst davon ausgeht, daß sie eine entsprechende Enteignungsentschädigung wird zahlen müssen (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs II 126/55 U vom 5. September 1955, BStBl 1955 III S. 355, Slg. Bd. 61 S. 406).
  • BFH, 22.03.1963 - III 306/61 U

    Keine Erledigung eines Rechtsmittelverfahrens wegen freiwilliger Zahlung von

    Zwar bestehen zwischen der Aussetzung der Vollziehung (§ 251 AO) und zwischen der Stundung (§ 127 AO) gewisse Unterschiede (Urteil des Bundesfinanzhofs II 126/55 U vom 5. September 1955, BStBl 1955 III S. 355, Slg. Bd. 61 S. 406).
  • BFH, 28.06.1960 - I 9/60 S

    Ablehnung der Aussetzung der Vollziehung nach Zurückweisung der Berufung

    Dabei kommt es vor allem darauf an, wie bei summarischer rechtlicher Prüfung die Aussichten des in der Hauptsache eingelegten Rechtsmittels zu beurteilen sind (vgl. die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs II 37/53 U vom 10. Februar 1954, BStBl 1954 III S. 116, Slg. Bd. 58 S. 538; III 187/52 S vom 10. September 1954, BStBl 1954 III S. 328, Slg. Bd. 59 S 307, II 126/55 U vom 5. September 1955, BStBl 1955 III S. 355, Slg. Bd. 61 S. 406; V z 129/57 vom 10. Oktober 1957, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Rechtsspruch 8 zu § 251 AO; III 332/58 S vom 12. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 140, Slg. Bd. 68 S. 361).
  • BFH, 25.01.1962 - IV 382/60 U

    Zulässigkeit der Aussetzung der Vollziehung rechtskräftiger, zu anderen, mit

    Ebenso ist die vom Finanzamt gewährte Stundung des Restbetrages ohne Auswirkung auf den Rechtsstreit, da Stundung (§ 127 AO) und Aussetzung der Vollziehung (§ 251 AO) sich in ihren sachlichen Voraussetzungen wesentlich unterscheiden, wenngleich sie in ihren Wirkungen ähnlich sind (vgl. insoweit Urteil des Bundesfinanzhofs II 126/55 U vom 5. September 1955, BStBl 1955 III S. 355, Slg. Bd. 61 S. 406).
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